Von Brezeln, Katzen, Träumen und Monstern [Neuerscheinungen]

Wenn der Wind des Nachts um die Häuser pfeift und man seine Decke über den Kopf zieht, damit die bösen Geister einen nicht finden können, kann man froh sein, wenn man einen E-Book-Reader mit Beleuchtung hat, während man das Schauermärchen um die Brezelfrau liest, sich im Traumgespinst des Stiers verheddert, den Untoten guten Appetit wünscht, bevor sie das nächste Gehirn verspeisen oder Katharina und Karl dabei hilft, ihren neuen Fall zu lösen.

Wir wünschen euch eine schaurigschöne Lesezeit mit den Neuvorstellungen dieser Woche.

Jana Oltersdorff: Die Brezelfrau
Sie flüsterten nur, doch ich verstand jedes Wort. Von einem alten Fluch war die Rede. Von der Hexe aus dem Wald. Sie nannten sie die Brezelfrau.

Der Geist der Brezelfrau ist nicht fort; er geht immer noch am Hexenberg um und sinnt auf Rache. Und von Zeit zu Zeit verschenkt sie ihre Brezeln, um sich neue Opfer zu holen …

Ulli Eike: Tod auf dem Weihnachtsmarkt
Elvira Wohlgemuth ist tot. Leblos liegt der Körper der wohlhabenden Frau in ihrem Weihnachtsmarktstand. Alle Hinweise deuten auf Mord. Und schnell hat die Polizei auch die vermeintliche Täterin verhaftet. Aber sind die Dinge wirklich, wie sie scheinen? Katharina, die fest an die Unschuld der jungen Nichte des Opfers glaubt, mischt sich auf eigene Faust in die Ermittlungen ein …

David Pawn / Robert Odei: The American Monstershow in Germany / Der Traum des Stiers
Twindie: Zwei Romane – ein Preis

The American Monstershow in Germany:
Was wäre gewesen, wenn in den Wendejahren echte Untote aus einer durchs Land ziehenden Show ausgebrochen wären? Wie wäre es, wenn Spülmittel plötzlich süchtig machen würden? Und was ist, wenn statt eines Staubsaugervertreters plötzlich ein Monstrum vor der Wohnungstür steht? Gibt es im Rotlichtviertel Frankfurts wirklich einen Vampir? Gibt es fliegende Ratten?

Der Traum des Stiers:
Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Vorsätzen. Er führt uns nach Brickrow in England, wo die Schülerin Cassandra alles daran setzt, in der Spur zu bleiben, selbst wenn es bedeutet, ihre Mitschüler ins Verderben zu reißen …