Jens-Uwe Peters über das Buch:

Sieben sehr unterhaltsame Kurzgeschichten, über die ich erst mal schmunzeln und später noch nachdenken musste, bevor ich sie dann nochmal gelesen habe. Kein Wunder, dass einige dieser Geschichten Preise gewonnen haben.

Die Begebenheiten sind immer außergewöhnlich und amüsant, und es geht doch um typische Zeitgenossen: Manager (die nach einem Outdoorseminar verwildern), Wissenschaftler (die in der Arktis Fußball spielen und sich mit Glühwein warmhalten), Feinschmecker (die an der Ignoranz ihrer Mitmenschen verzweifeln). Mein Favorit war eine Nachwuchsmusikerin, die sich durch einen einzigen gelungenen Auftritt an die Spitze der Volksmusikszene katapultiert. Wer allerdings wissen will, wie man einem Autor von Heftromanen konstruktives Feedback gibt, muss auch ein bisschen Englisch können.

Jede Geschichte hat mich zufrieden und manchmal nachdenklich zurückgelassen. Die Geschichten sind so gut, dass man eigentlich immer nur eine oder zwei pro Abend genießen sollte. Aber mir ist klar, dass sich da niemand dran halten wird. Und ich gebe zu, dass ich sie auch alle auf einmal verschlungen habe.

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