Packend erzählen – wie geht das?
Dafür gibt es kein Rezept, und das ist für Autoren eine gleichermaßen schlechte wie gute Neuigkeit. Das Schreiben eines Romans wäre sehr einfach, wenn es ein eindeutiges „Richtig!“ oder „Falsch!“ gäbe in der Figurenentwicklung, im Stil, im Spannungsaufbau oder bei der Motivführung, aber es wäre für Schreibende und Lesende auch ebenso langweilig, und wie heißt es so schön? „Man darf in der Literatur alles, nur nicht langweilen“ – denn wir alle wollen, dass die Leser wieder kommen.
Mein Lektorat verstehe ich als „erstes Publikum“, und ich möchte Schreibende dabei unterstützen, das Potential ihrer Texte auszuschöpfen und ihre Stimme zu finden – zwischen individuellem Ausdruck und bewährten erzählerischen Techniken. Als Buchhändlerin, Literaturwissenschaftlerin, Absolventin eines Creative-Writing-Kurses unter amerikanischer Leitung und Autorin habe ich eine vielseitige Erfahrung mit Texten, daher heißt mein Lektorat „Tausend Seiten“.
Ich habe also zuerst gelernt Bücher zu verkaufen (und die Frage „wovon handelt das Buch eigentlich?“ kann man sich als Autor gar nicht oft genug stellen, denn sie bedeutet: Wer kann/ wer soll das Buch lesen?). Dann habe ich gelernt Bücher zu analysieren. Ob ich auch gelernt habe, sie zu schreiben, können am ehesten meine Leser beurteilen. Zu meinen Publikationen findet sich alles auf meiner Website, auch weitere Informationen zum Lektorat.
Wer sich meinem Lektorat anvertrauen will, sendet bitte eine Leseprobe im Umfang von fünf Normseiten und (!) ein Kurzexposé an meine Mailadresse. Ich erstelle dann ein Probelektorat (man soll ja nicht die Katze im Sack kaufen) und ein Angebot; der Seitenpreis richtet sich nach dem Arbeitsaufwand. Zum Lektorat gehört immer eine abschließende Textexpertise. Ich bearbeite Prosa aller Gattungen, ein Teillektorat (Textauszüge) ist nach Absprache möglich.
Homepage: www.tausendseiten.de
Mail: tausendseiten@yahoo.de