Regina Mengel: Ein Pastor zum Verlieben

Bad Boy oder Pastor, das ist hier die Frage.
Ich könnte auch sagen: Auf dem Friedhof sind die Leichen los.

Saskia ist sich sicher, ein Pfaffe kommt ihr nicht ins Haus, so einer würde auch gar nicht zu ihr passen. Schließlich ist sie laut, selbstbewusst und steht mit beiden Beinen voll im Leben oder gelegentlich auch mal tief in einem Fettnäpfchen. Obendrein hat sie den lästigen Hang, sich einen Bad Boy nach dem anderen zu angeln.

Ist es da verwunderlich, dass das Häufchen Elend in Pastorenkluft, das Saskia auf dem Gemeindefriedhof kennenlernt, zunächst so gar nicht in ihr Beuteschema passt? Allerdings hat Saskia, bei all ihren Fehlern, auch eine Menge guter Seiten, eine davon ist ihre Hilfsbereitschaft. Klar, dass sie da dem Pastor namens Jan sofort ganz uneigennützig ihre Unterstützung und gleich darauf das Du anbietet. Okay … Ganz uneigennützig ist es nicht. Hat der Pastor doch auf dem Friedhof eine Leiche gefunden, eine, die da nicht hingehört. Und es soll nicht die letzte gewesen sein. Neugierig? Saskia? Wer käme denn auf so was?

Dass Jan in seiner Hilflosigkeit ziemlich niedlich ist, schadet übrigens auch nicht. Und ganz so hilflos scheint er gar nicht zu sein, im Gegenteil, manchmal ist er derart schlagfertig, dass es sogar Saskia die Sprache verschlägt. Aber das wichtigste ist: Mit seiner Besonnenheit und Geduld bringt er einen ruhigen Pol in Saskias Leben – ein ruhiger Pol, der sie ganz schön nervös macht und durcheinander bringt.

Wenn ihr jetzt denkt, das wäre schon alles, dann liegt ihr falsch. Denn da sind ja auch noch die Mordfälle und ausgerechnet Saskias Exfreund entpuppt sich als der zuständige Kommissar.

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