1965 in Hamburg. Der zweite Weltkrieg war 20 Jahre her. Auf dem Schutt des Faschismus entstand langsam Demokratie, das Grundgesetz versprach, dass niemand aufgrund seiner Herkunft oder seines Geschlechts benachteiligt werden dürfe, aber für Homosexuelle galten noch immer die Gesetze der Nazis.
In dieser Zeit treffen sich Siegfried und Heinrich das zweite Mal.
Beim ersten Mal wurden sie auseinandergerissen, obwohl sie noch Kinder waren, kaum 9 Jahre alt.
Und immer noch muss ihre Liebe zueinander geheim bleiben, wenn sie eine Chance haben soll.
Siegfried und Heinrich sind uns schon im Haus der Jugend begegnet.