Endlich geht es weiter.

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Hope hat Nicolas zu seiner eigenen Sicherheit verlassen und sich auf den Weg nach Rihalimon, dem Schloss ihrer Schwestern, zu machen. Dort möchte sie alles lernen, was es über ihre Windsbrautexistenz zu wissen gibt. Und sie will entschlüsseln, was es mit ihrer Andersartigkeit auf sich hat, denn wohl fühlt sie sich damit nicht. Außerdem muss sie unbedingt so schnell wie möglich das Problem mit der süchtigmachenden Hoffnung lösen, die Nicolas und ihre Freunde beinahe ins Verderben getrieben hätte. Obendrein sind da noch die Erinnerungsfetzen, die immer wieder vor ihrem inneren Auge auftauchen.

Tatsächlich entpuppt es sich als viel schwieriger ins Schloss zu gelangen, als Hope es sich vorgestellt hat, aber schließlich gewähren ihr die Schwestern Einlass. Ist sie nun endlich am Ziel? Findet sie die Antworten, nach denen sie so dringend sucht?

Schön wäre es. Aber zuerst einmal machen es ihr die Windsbräute nicht leicht, sich zurechtzufinden. So viele Fragen, auf die ihr niemand Antwort gibt. Da wären zunächst die Menschen, die im Wolkenschloss leben. Wie die Windsbräute mit ihnen umgehen, passt Hope ganz und gar nicht. Um so weniger, dass sie nicht einmal weiß, wie diese Leute ins Schloss gelangt sind und wie es funktioniert, dass sie nicht einfach der Schwerkraft nachgeben, und zur Erde zurückstürzen.

Statt sich um ihre eigenen Probleme kümmern zu können, beschließt Hope, die Situation der Menschen im Schloss zu verbessern. Aber dazu kommt es nicht, denn wieder einmal schwindet eine Windsbraut von dieser Welt, diesmal jedoch, während Hope daneben steht. Eine Tatsache, die nicht nur die Älteste interessiert, sondern auch deren Widersacherin auf den Plan ruft. Ehe Hope noch weiß wie ihr geschieht, steckt sie bis zum Hals in einer Intrige.