Eine nordische Heldendichtungssatire mit wahrem Hintergrund
Ein Skalde wird beauftragt, ein Loblied auf das neue Schiff von Wikingerkönig Olaf zu verfassen. Die “Ormurin Langi” soll riesig, uneinnehmbar und vor allem golden werden. Doch die Frau des Königs hat Anderes im Sinn und bringt den Skalden in Gefahr.
(Erzählung, ca. 22 Seiten)
Um 1000 v. Chr. gab der norwegische König Olaf I. Tryggvasson ein besonderes Schiff in Auftrag. Die „Ormurin Langi“ (Lange Schlange) wird noch heute in einer beliebten färöischen Volksweise besungen. In der Schlacht von Svolder fand Olaf auf diesem Schiff den Tod. Die Schlacht gibt Historikern Rätsel auf. Die höfischen Dichter, Skalden genannt, berichten Unterschiedliches über die Motive der Beteiligten.
Der Autor Tjure Sigmarsson findet: Die Politik der streitwütigen Nordmänner ist doch nicht das Wichtigste! Warum wurde Olafs Schiff nie gefunden? Wieso brechen die Berichte über die Königin nach Olafs Tod ab? Hatte die eigenwillige Tyra beim Bau des Schiffes ihre Finger im Spiel?
Tjures Version der Geschehnisse ist nicht bewiesen. Widerlegt werden kann sie aber auch nicht.
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