Die Mischung macht’s [Neuerscheinungen]

Wer diese Woche keine passende Lektüre findet, ist selbst schuld. Buddelgeister, Histo-Love, Unterwassergymnastik und rauchende Colts flattern, schmatzen, gluckern und pengen sich in die Leserherzen. Wer wissen möchte, worum es in den Büchern wirklich geht, sollte unbedingt weiterlesen.

Regina Mengel: Am dreizehnten Tag: Flaschengeister

“Flaschengeister” ist der letzte Teil der Trilogie „Am dreizehnten Tag“.

Seit Susannas dreizehntem Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse. Wildfremde Menschen munkeln von einer Bestimmung und streuen Blütenblätter vor Susannas Füße. Sie stößt auf eine magische Welt voller Abenteuer und außergewöhnlicher Wesen. Und dann ist da ja auch noch Patrick, der ihr besser gefällt, als sie es sich zunächst eingestehen möchte.

Brunhilde Witthaut: Das Gasthaus am Col de Jalcreste

“Nîmes im Jahr der Revolution 1793: der verwöhnten, aber inhaftierten Comtesse Merle gelingt mit Hilfe einiger Schäfer eine abenteuerliche Flucht in die Berge, wo sie bei ihrer ehemaligen Zofe Aufnahme findet. Doch für deren Sohn Julien ist sie nur ein unnützer Esser. Sie muss im Gasthaus arbeiten und mehr noch – zu ihrer Sicherheit soll sie Julien heiraten.

Laurent Bach: Grundwache

Der junge Russe Alexej, gerade auf einem U-Boot eingesetzt, verbirgt seine Homosexualität so gut es geht vor seinem ruppigen Bootsmann. Sein Kamerad Vitali jedoch verführt ihn und stellt ihn unter seinen Schutz. Vitali widersteht jedem Spott, aber er verbirgt ein Geheimnis, das Alexej mit in die Tiefe reißen könnte.

Matthias Matting: Schöner Sterben – Kleine Mordkunde für Krimifans

Der Lese- und Geschenktipp für Krimifans.

Unter der verschlossenen Tür quillt Blut hervor. Bei einer Schießerei greift sich das Opfer ans Herz und fällt um. Das Gift, das der gierige Neffe seiner alten Tante in den Tee gemischt hat, wirkt augenblicklich. Typische Krimi-Szenen – die jedoch mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.

Folgen Sie mir in die Welt der Toten: Entdecken Sie die typischen Kennzeichen von Schussverletzungen, Vergiftungen oder Schnittwunden. Beobachten Sie den Rechtsmediziner bei der Arbeit.