Hat sich mancher Leser von Harry Potter nicht auch schon einmal gefragt, wo es in Deutschland Zauberer gibt, wo diese hierzulande ausgebildet werden, ob „Muggel“ eine politisch korrekte Bezeichnung ist und wie weit Zauberer gehen, wenn sie das Herz einer Frau bzw. ihren Schoß erobern wollen?
Sophus Schlosser ist Fachzauberer für mechanische magische Objekte, vulgo Besenbinder, in Wernigerode. In seiner Freizeit braut er Liebestränke und nutzt deren Wirkung in diversen Bars weidlich aus. Dann läuft ihm Lyra Bascomb über den Weg, die mit ihren Eltern aus Schottland geflohen ist, als der Bürgerkrieg der Zaubererschaft ausbrach, weil der, dessen Name nicht genannt werden darf, an die Macht kam. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Wirkliche Liebe. Dennoch erliegt Sophus der Versuchung, auch Lyra mit einem Liebestrank gefügig zu machen – noch ahnt er nicht, dass er nicht nur keine Muggelfrau vor sich hat, sondern eine echte Muggelistin – eine Kämpferin für die Gleichberechtigung der nichtmagisch Begabten und eifrige Leserin der „Hermine“. Damit beginnen Sophus‘ Sorgen, denn am nächsten Morgen wird er verhaftet.
Lesen Sie weiter, wie Sophus zu wahrer Liebe findet und für diese kämpft. Ein Buch das augenzwinkernd die Welt der Zauberer von einer neuen Seite zeigt.
„Diese Geschichte sei all denen eine Lehre, die noch immer zu Zaubertränken greifen, wenn sie uns erobern wollen.“ Aronia Grünberg in der aktuellen „Hermine“
„Boah, eye, geil.“ – Buchkritik der „Bild der Magie“
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