Unsere Neuvorstellungen in dieser Woche sind wieder bunt gemischt. Endlich ist Susannas Geschichte „Am dreizehnten Tag“ als Gesamtausgabe erhältlich, Deserteur Alexej erlebt in „Die Erben des Deserteurs“ sein erstes, spannendes Abenteuer und Erin versucht die Furcht zu besiegen und erzählt „Keinmärchen“.
Regina Mengel: Am dreizehnten Tag
Seit Susannas dreizehntem Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse. Wildfremde Menschen munkeln von einer Bestimmung und streuen Blütenblätter vor Susannas Füße. Ein Päckchen ohne Absender, ein Brief, der in Rätseln spricht, eine geheimnisvolle Flasche und ein Teeladen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Doch das ist erst der Anfang.
Selma J. Spieweg: Die Erben des Deserteurs
Alexej, der russische Deserteur, ist auf der Flucht. Als illegale Aushilfskraft findet er Unterschlupf auf dem Bauernhof von Friedrich Petersen, auf dem auch Elsa, die Schwiegermutter des Bauern, lebt. Sie möchte ihre Erinnerungen an den Krieg veröffentlichen, doch jemand versucht das unter allen Umständen zu verhindern und schreckt auch vor einem Mordversuch nicht zurück.
Simone Keil: Keinmärchen
„Als Kind fürchtete ich die Dunkelheit. Die Geräusche, die aus den Schatten zu kommen schienen. Aber es ist nicht die Dunkelheit, die es zu fürchten gilt. Die Furcht lauert im Licht. Sie haben es nicht verstanden, keiner von ihnen, und manchmal wünschte ich, ich verstünde es ebenfalls nicht. Ich erzähle Keinmärchen. Und auch das verstehen sie nicht.“